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Denkmalschutz

Erhalt des Wismarer Rathauskellers

Wismar, Mecklenburg-Vorpommern

Projekt Rathauskeller Wismar
Klaus Peter Schmidt und der Leiter des Ortskuratoriums Schwerin Wulf Kawan (v. l.) von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überreichten Bürgermeister Thomas Beyer (r.) Ende August den Fördervertrag (Bildquelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz).

Bundesland

Mecklenburg-Vorpommern

Fördersumme

25.000,00 €

Projektlaufzeit

2023


Der mittelalterliche Hallenkeller aus Backsteinmauerwerk mit Kreuzrippengewölbe ist Teil des Wismarer Rathauses am zentralen Marktplatz. Ihn schmücken mittelalterliche und frühneuzeitliche figürliche Freskomalereien, die einmalige szenische Darstellungen zeigen, die den Handel Wismars als Hafen- und Hansestadt und die Nutzungsgeschichte des Kellers als Markthalle und Schankstube belegen. Bis 2019 wurde der Keller als museale Ausstellungshalle zur Wismarer Stadtgeschichte genutzt.

Die Außenwände sind stark mit Schadsalzen und Feuchtigkeit belastet. Die bestehende Klimaanlage ist veraltet und geschädigt. Bei Ausfall der Anlage und einem Abfall der Feuchtigkeitswerte droht der Verlust der Wandfresken durch Salzsprengung.

An den Restaurierungsarbeiten im Rathauskeller in der Hansestatt beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Destinatär der GlücksSpirale mit 25.000,00 €, um den fragilen Zustand der Malereien zu sichern.


Dieses Projekt wurde gefördert von

demo | stiftung-denkmalschutz
www.denkmalschutz.de
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